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Marcel Prokopczuk gehört zu den 100 forschungsstärksten, deutschen Ökonomen

© Foto: Christian Wyrwa

Wo forschen die besten Volkswirtinnen und Volkswirte? Seit 2006 untersucht die Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH & Co. KG alle zwei Jahre die Forschungsleistung deutschsprachiger Volkswirte anhand international gängiger Kriterien. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt das Ranking. Basis sind die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Ökonomen in Fachzeitschriften.

Mit Prof. Dr. Marcel Prokopczuk, Institut für Finanzwirtschaft und Rohstoffmärkte, hat ein Volkswirt der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leibniz Universität Hannover Erwähnung im aktuellen Ranking der 100 forschungsstärksten Ökonominnen und Ökonomen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden.

Das Ranking basiert auf der Publikationsleistung im Fünfjahreszeitraum 2019 bis 2023. Über die Platzierung eines Forschers im Ranking entscheidet nicht nur die Zahl der veröffentlichten Studien, sondern vor allem die Qualität der Journale, denn nicht jedes Journal besitzt das gleiche Renommee. Daher gewichtet das Ranking nach der Reputation der rund 1810 untersuchten VWL-Zeitschriften.Einen vollen Punkt gab es für die Veröffentlichung in fünf Top-Journals wie „American Economic Review“, dann stufenweise weniger bis hinunter auf 0,025 Punkte. Bei Ko-Autorenschaft werden die Punkte entsprechend geteilt.

Marcel Prokopczuk, der seit 2014 an der Leibniz Universität auf den Gebieten Rohstoff- und Kapitalmärkte, Derivate und Risiko- und Asset Management lehrt und forscht, belegt mit einem Wert von 1,373 Punkten den Rang 53. Betrachtet man ausschließlich die Peer-Group der an einer deutschen Universität tätigen Forscherinnen und Forscher, so platziert sich Prof. Prokopczuk auf Rang 17.

Dass sich im Ranking der Volkswirte unter 40 auf Platz 32 mit Prof. Fabian Hollstein, Universität des Saarlandes, ein Nachwuchsforscher findet, der an der Leibniz Universität promoviert hat und bis 2022 zur Forschergruppe um Marcel Prokopczuk gehörte, ist sicher kein Zufall. Der Apfel fällt (eben) nicht weit vom Stamm.

 

Autorin: Birgitt Baumann-Wohlfahrt